Zur Freigabe der A49 – Trauerzug mit satirischem Leichenschmaus

Am 21. März 2025, 🌳 dem internationalen Tag des Waldes 🌳(!), wird mit der „rechtswidrigen“ Freigabe der A 49 ein ökologisches Verbrechen gefeiert. (www.danni-lebt.de) Das „Netzwerk Tatort A49 – Danni lebt!“ nimmt dies zum Anlass, erneut gegen die weitere Zerstörung unserer Lebensgrundlagen zu protestieren und eine „Soziale und klimagerechte Verkehrswende“ einzufordern. 
Dazu rufen wir zu einem Trauerzug mit satirischem Leichenschmaus bei der Stadthalle in Stadtallendorf auf. Beginn ist 13.30 Uhr am Bahnhof.

Die Autobahn A49 wurde mit der Besetzung und Räumung des Dannenröder Waldes im Jahr 2020 zum Symbol des Kampfes für den Natur- und Klimaschutz sowie für eine höchst notwendige Verkehrswende. (wald-statt-asphalt.net/keine-a49/) Inzwischen wurden allein für die letzten 31 km Autobahnstrecke eine Fläche von 515 Fußballfeldern ökologisch vernichtet. Dazu wurden u. a. 163.000 Kubikmeter besonders klimaschädlicher Beton verbaut. Unzählige Baufahrzeuge und -maschinen haben gigantische Mengen an Diesel verbrannt und CO2-Emminssionen erzeugt. 
Das Absterben der Wälder im Randbereich der Autobahn sowie die weitere Flächenversiegelung durch Logistikzentren, Gewerbegebiete u.a.m. vergrößern zusätzlich das ökologische Desaster: CO2 wird nicht mehr gebunden, sondern freigesetzt. 

Eine Minimierung des ökologischen Eingriffs durch eine alternative Straßenplanung wurde nicht zugelassen. Die A49 wurde entgegen der Empfehlung einer Umweltverträglichkeitsstudie politisch durchgesetzt. (www.a-49.de) Die Bauausführung weist eine lange Liste von Schlampereien, Falschinformationen und Rechtsbrüchen auf. (www.danni-lebt.de)

Die Erde brennt! – Das Klima kollabiert! Doch der Verkehrssektor reißt Jahr für Jahr die Klimaziele! Dennoch sollen nach dem neuen „Bedarfsplan“ vom Dezember 2024 wie bisher Straßen gebaut werden. Dieser Plan fußt auf einem alten „Bundesverkehrswegeplan“ von 2016(!). Er stellt das Wirtschaftswachstum rechtswidrig über den Natur- und Klimaschutz. Geplant sind über 1.000 Straßenbauprojekte, mit allein 850 km neue Autobahnen. Die weitere Umweltzerstörung durch den Straßenbau ist damit vorprogrammiert. 

Alle, auch „kleine“ klimaschädliche Maßnahmen in Deutschland haben in Summe eine weltweit katastrophale Wirkung. Das 1,5-Grand-Ziel von Paris wurde schon überschritten. 

Wir fordern daher: 
•    Ökologische Verbrechen, wie der Bau der A49, dürfen sich nicht wiederholen! Nirgends. 
•    Die Verkehrspolitik und der Bundesverkehrswegeplan müssen durch einen Beschluss des Bundestages auf einen klima- und naturverträglichen Kurs gebracht werden. 
•    Das Klimaschutzgesetz muss dringend nachgeschärft werden.
•    Alle Abgeordneten müssen nach wissenschaftlichen Erkenntnissen Verantwortung für Mensch und Natur übernehmen. 

Soviel ist gewiss, der „tatort A49“ bleibt ein Mahnmal gegen die Zerstörung unserer Lebensbedingungen und für eine soziale und klimagerechte Verkehrswende! 

 

🌳 Netzwerk Tatort A49 – Danni lebt! 🌳

Helmut Weick

| E-Mail: a49stoppen@gmx.de | 0163.7853767 | www.verkehrswende-tatorttour.de | www.danni-lebt.de

🌳 Der Widerstand gegen den Weiterbau der A49 wurde mit der Besetzung und Räumung des Dannenröder Waldes im Jahr 2020 zum Symbol des Kampfes für Klimaschutz und Verkehrswende.

 

https://wald-statt-asphalt.net/keine-a49/ 

 

Inzwischen wurde für 31 km Autobahn eine Fläche von 515 Fußballfeldern ökologisch vernichtet. 🌳 Mit der „illegalen“* Freigabe, am internationalen Tag des Waldes ❗️wird ein ökologisches Verbrechen gefeiert. *

 

https://www.danni-lebt.de/widerstand/aktuelles/25-03-falsche-datengrundlage/


 🚶‍♂️🚶‍♀️🚶 Kommt zum Trauerzug mit satirischem Leichenschmaus. Treffpunkt: 13.30 – Bahnhof – 14.30 – Stadthalle. (beantragt)  📣 Wir rufen zu vielfältigen Aktionen an allen Tatorten der Klima- und Naturzerstörung durch den Straßenbau auf. Solidarisiert euch! ✊ Schickt uns Bild-Infos von Aktionen. Wir machen sie öffentlich.


🔥 Die Erde brennt! Das Klima kollabiert! 🔥 Ein ökologisches Verbrechen wie bei der A49 darf sich nicht wiederholen! Nirgends! Die TäterInnen sind zur Rechenschaft zu ziehen. Der Bundesverkehrswegeplan muss auf den Klimaprüfstand. Wald statt Asphalt – Handeln mit Vernunft! 🌳 Soziale und klimagerechte Verkehrswende JETZT!“.

 

Wir bleiben dran. Die „Freigabe“ der A49 im Blick: Kommt zum Sonntagsspaziergang | 16.3. | 14 Uhr | Stadtallendorf, Anschlussstelle A49 Nord / B 454 / Treffpunkt bei der Tankstelle.

 

🌳 Wir machen immer weiter ✊ Netzwerk Tatort A49 – Danni lebt! | https://t.me/danni_ticker | https://verkehrswende-tatorttour.de/ | a49stoppen@gmx.de |

Zur Bundestagswahl 2025 fand am Brandenburger Tor vom 25.1. bis 24.2.2025 die Mahnwache „Leben – Wählen: Klima – Zukunft – Ehrlichkeit“ statt.

https://mahnwachezurwahl2025.de

Daran nahm das „Netzwerk Keine a49 – Danni lebt!“ vom 7. bis 9. Februar mit der Veranstaltung für eine „Soziale und klimagerechte Verkehrswende“ teil. Mit Fotos, Flyern, Info-Tafeln, Szenischem Spiel und Gesang trugen wir den Protest gegen die Verkehrspolitik und die bundesweiten Tatorte der Natur- und Klimazerstörung durch den Straßenbau in die Öffentlichkeit. Als Kulisse dienten 15 Baum-Attrappen und eine Baumscheibe einer 270 Jahren alten Eiche, die am Tatort A49 gefällt wurde.

 
Im Vorfeld wurden Abgeordnete und Parteien mit einem "Aufruf zur Verkehrswende – Bundestagswahl 2025" zur Stellungnahme aufgefordert und zur Diskussion eingeladen. Darin wird insbesondere der „Bedarfsplan“ zum Bundesverkehrswegeplan“ kritisiert, der weiterhin an der Umweltzerstörung durch den Straßenbau festhält, gerade so, als gäbe es keine Klima- und Artenkrise. Die Rückmeldungen aus dem Parlament fielen eher bescheiden aus und bilden das politisch bekannte Spektrum der Positionen zur Verkehrspolitik ab.

 

Im Szenischem Spiel mit Gesang wurden diese u. a. in Liedern wie „Heile, heile Deutschland“, „Husch, husch, husch die Eisenbahn“ oder dem „Verkehrswende-Tango“ aufklärerisch aufgegriffen. Um die Positionen der Parteien ging es auch am 8.2. bei den fiktiven Interviews mit Kanzler und Ministern unter dem Motto „Schluss mit der Betonpolitik – Handeln mit Vernunft!“.

 

LINK: Flyer zur Verkehrswende – Bundestagswahl 2025
 

Auf der Klima-Mahnwache zur Bundestagswahl beim Brandenburger Tor www.mahnwachezurwahl2025.de bieten wir allen Initiativen gegen Tatorte der Natur- und Klimazerstörung durch den Straßenbau ein Forum. Wir, das „Netzwerk Keine A49 – Danni lebt!“, sind vor Ort mit Fotos, Redebeiträgen, Info-Tafeln, Szenischem Spiel, Flyern, u. m.. Die Kulisse: 15 Baum-Attrappen, eine Baumscheibe einer 270 Jahren alten Eiche, die am Tatort A49 gefällt wurde. Im Fokus: der „Bedarfsplan“ zum Bundesverkehrswegeplan“. Er hält weiterhin an der Umweltzerstörung durch den Straßenbau fest. Abgeordnete und Parteien werden mit einem  "Aufruf zur Verkehrswende - Bundestagswahl 2025" zur Stellungnahme aufgefordert und zur Diskussion eingeladen. 
 

Unter dem Motto: „Schluss mit der Betonpolitik – Handeln mit Vernunft!“ werden

am Samstag, den 8.2, um 14 Uhr fiktive und reale Interviews mit Kanzler, Ministern und             Abgeordneten geführt. 
 

Beteiligt euch: kommt zur Mahnwache, schreibt Soli-Erklärungen, verbreitet den „Aufruf zur Verkehrswende - Bundestagswahl 2025". Infos: https://verkehrswende-tatorttour.de | Kontakt: a49stoppen@gmx.de


Wir machen immer weiter ... 
Einladung an alle Initiativen gegen Tatorte der Natur- und Klimazerstörung durch den Straßenbau. 

Liebe Weltschützerinnen, liebe MitstreiterInnen,

wir laden euch herzlich ein, mit uns zur gemeinschaftlichen

Mahnwache LEBEN-WÄHLEN nach Berlin zu kommen. (25.1. bis

24.2.) https://t.me/MAHNWACHEZURWAHL2025

Wer uns während der tatortTOUR 2024 kennengelernt hat, weiß,

dass wir tatkräftig für mehr Klima-, Wasser- und Umweltschutz

eintreten. Ausgehend von der jahrelangen Auseinandersetzung um

den DANNENRÖDER FORST haben wir es uns zur Aufgabe

gemacht, Opfern zu begegnen, Täterinnen zu entlarven und ihre

Motive offen zu legen. Die Autobahn A49 ist mit jahrzehntelanger

Verzögerung nun doch fast fertiggestellt. Mehr denn je wütet die

weltweite Zerstörung des Planeten. Die profitgetriebene

AUSBEUTUNG von Menschen und Umwelt sowie die sie

unterstützenden

KLIMALEUGNERinnen

und

-

RELATIVIERERinnen wirken aktuell übermächtig. Es wird Zeit,

sich dem Aufstand der rückschrittlichen Kräfte zu widersetzen! Für

uns gibt es keine ALTERNATIVE außer grenzenlose, vielfältige

SOLIDARITÄT! Uns reicht´s! Schluss mit den vielen Opfern! Mehr

Mitsprache, mehr Demokratie! Eine Politik für ALLE statt für

WENIGE. Die soziale und klimagerechte VERKEHRSWENDE ist

ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer besseren Gesellschaft.

Vier Wochen vor der Wahl wäre es schön, Gleichgesinnte und neue

Verbündete zu treffen!
 

Wir sind vor Ort am: Fr. 7.2. 14 – 18 Uhr | Sa. 8.2. – 12 – 16 Uhr |

So. 9.2. – 12 – 16 Uhr

Wir sehen uns in Berlin!?

https://verkehrswende-tatorttour.de/

https://www.danni-lebt.de

 

Einladung als PDF   Aufruf als PDF

 


 

Pressebericht und weitere Informationen zur Mahnwache vom 08.12.2024 finden sie hier.
 

TATORT-„Prozession“ A49 –

Für eine soziale und klimagerechte Verkehrswende , statt einer Politik der Zerstörung unserer Lebensgrundlagen, die den massenhaften Tod von Menschen billigend in Kauf nimmt.

Genau vier Jahre später, am 8.12.2024, treffen wir uns zur TATORT-„Prozession“ A49.

Am Tatort A49 zeigt sich eine gigantische Naturzerstörung. Unsere Trauer und Wut sind groß. Doch unser Widerstand geht weiter. Für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Wir warten nicht auf die bevorstehende „illegale“ * Inbetriebnahme der A49 am Tag X, mit der noch in diesem Jahr (kurz vor Weihnachten?) zu rechnen ist. Infos folgen.

Kommt zum noch „verkehrsfreien“ Sonntagsspaziergang nach Dannenrod:

| 8.12.2024 | Treffpunkt: 14 Uhr | Mahnwache an der A49 |

an der Straße von Appenrod nach Dannerrod (parken am Friedhof Appenrod).

Mit Satire, Theater, Musik und Aktion solidarisieren wir uns mit den AktivistInnen an allen weiteren Tatorten der Naturzerstörung durch den Straßenbau: Für eine soziale und klimagerechte Verkehrswende STATT einer Politik der Zerstörung unserer Lebensgrundlagen, die den massenhaften Tod von Menschen billigend in Kauf nimmt.

* https://www.danni-lebt.de/widerstand/aktuelles/24-11-inbetriebnahme-illegal/

Bundestagspetition für eine klimagerechte Verkehrswende gestartet!

Das Verkehrsministerium drückt sich seit Jahren davor, den Straßenbau auf den Klimaprüfstand zu stellen. Die turnusgemäße Überprüfung der Bedarfspläne des Bundesverkehrswegeplans wird seit 2021 verschleppt. Währenddessen wurden und werden massiv Straßen neu- und ausgebaut – unsere Lebensgrundlagen werden weiter zerstört. Und das in der sich dramatisch zuspitzenden Klima- und Artenkrise. Mit dieser unverantwortbaren Verkehrspolitik muss endlich Schluss sein!

 

„Die Petition fordert, dass die Bundesverkehrswegeplanung umgehend an die internationalen und nationalen Naturschutz- und Klimaziele angepasst wird.“

Wird das Quorum von 30.000 Unterschriften bis zum 12. Dezember 2024 erreicht, wird sich der Bundestag mit der Petition befassen. 

Hier geht es direkt zur Onlinezeichnung der Bundestagspetition: 
https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2024/_10/_17/Petition_173482.html
Mehr Informationen:
https://www.parentsforfuture.de/de/bvwp
https://www.nabu.de/news/2024/09/35381.html

Für die Petition können auch Unterschriften auf Listen gesammelt werden. 
Hier lässt sich die Liste herunterladen: 
https://www.parentsforfuture.de/system/files/inline-files/U-Liste_Bundestagspetition_Verkehrswende.pdf

Baumscheibe als DENK’mal für den Deutschen Bundestag

Die Übergabe der Baumscheibe als DENK’mal an den Deutschen Bundestag fand am 11. September vor dem Paul-Löbe-Haus im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung zur Klimakrise und einer nachhaltigen Verkehrspolitik statt. Die Eichenbaumscheibe richtet sich symbolisch gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen und steht für eine soziale und klimagerechte Mobilitätswende.

Vor dem Bürogebäude von Susanne Menge, wo die Baumscheibe bis zur Übergabe an den Bundestag steht.

Mit dem DannimachtMobil nach Berlin

Gemeinsam bringen wir dem Bundestag ein DENK´mal.

Das DENK´mal ist eine Baumscheibe einer 270 Jahre alten Eiche vom Tatort Dannenröder Wald. Sie stand in unmittelbarer Nähe des letzten Baumhauses der bekannten Besetzung und wurde im Dezember 2020 gefällt. Das DENK´mal gedenkt der vielen Opfer und anhaltenden Verluste einer weiterhin profitorientierten und antisozialen Verkehrspolitik. Auf unserer Fahrt werden wir weitere Tatorte besuchen.

Mit dem DENK´mal fordern wir...

  • zum Denken auf, so wie es die Wissenschaft und die Problemlagen verlangen!
  • den STOPP aller Straßenneu- und ausbauten!
  • eine soziale und klimagerechte Verkehrswende!
  • als 1. Schritt die Aussetzung des Bundesverkehrswegeplans durch namentliche Abstimmung im Bundestag!

Start der Verkehrswende-tatortTOUR am 7.8.24 in Dannenrod

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