TATORT-„Prozession“ A49 –

Für eine soziale und klimagerechte Verkehrswende , statt einer Politik der Zerstörung unserer Lebensgrundlagen, die den massenhaften Tod von Menschen billigend in Kauf nimmt.

Genau vier Jahre später, am 8.12.2024, treffen wir uns zur TATORT-„Prozession“ A49.

Am Tatort A49 zeigt sich eine gigantische Naturzerstörung. Unsere Trauer und Wut sind groß. Doch unser Widerstand geht weiter. Für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Wir warten nicht auf die bevorstehende „illegale“ * Inbetriebnahme der A49 am Tag X, mit der noch in diesem Jahr (kurz vor Weihnachten?) zu rechnen ist. Infos folgen.

Kommt zum noch „verkehrsfreien“ Sonntagsspaziergang nach Dannenrod:

| 8.12.2024 | Treffpunkt: 14 Uhr | Mahnwache an der A49 |

an der Straße von Appenrod nach Dannerrod (parken am Friedhof Appenrod).

Mit Satire, Theater, Musik und Aktion solidarisieren wir uns mit den AktivistInnen an allen weiteren Tatorten der Naturzerstörung durch den Straßenbau: Für eine soziale und klimagerechte Verkehrswende STATT einer Politik der Zerstörung unserer Lebensgrundlagen, die den massenhaften Tod von Menschen billigend in Kauf nimmt.

* https://www.danni-lebt.de/widerstand/aktuelles/24-11-inbetriebnahme-illegal/

Bundestagspetition für eine klimagerechte Verkehrswende gestartet!

Das Verkehrsministerium drückt sich seit Jahren davor, den Straßenbau auf den Klimaprüfstand zu stellen. Die turnusgemäße Überprüfung der Bedarfspläne des Bundesverkehrswegeplans wird seit 2021 verschleppt. Währenddessen wurden und werden massiv Straßen neu- und ausgebaut – unsere Lebensgrundlagen werden weiter zerstört. Und das in der sich dramatisch zuspitzenden Klima- und Artenkrise. Mit dieser unverantwortbaren Verkehrspolitik muss endlich Schluss sein!

 

„Die Petition fordert, dass die Bundesverkehrswegeplanung umgehend an die internationalen und nationalen Naturschutz- und Klimaziele angepasst wird.“

Wird das Quorum von 30.000 Unterschriften bis zum 12. Dezember 2024 erreicht, wird sich der Bundestag mit der Petition befassen. 

Hier geht es direkt zur Onlinezeichnung der Bundestagspetition: 
https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2024/_10/_17/Petition_173482.html
Mehr Informationen:
https://www.parentsforfuture.de/de/bvwp
https://www.nabu.de/news/2024/09/35381.html

Für die Petition können auch Unterschriften auf Listen gesammelt werden. 
Hier lässt sich die Liste herunterladen: 
https://www.parentsforfuture.de/system/files/inline-files/U-Liste_Bundestagspetition_Verkehrswende.pdf

Baumscheibe als DENK’mal für den Deutschen Bundestag

Die Übergabe der Baumscheibe als DENK’mal an den Deutschen Bundestag fand am 11. September vor dem Paul-Löbe-Haus im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung zur Klimakrise und einer nachhaltigen Verkehrspolitik statt. Die Eichenbaumscheibe richtet sich symbolisch gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen und steht für eine soziale und klimagerechte Mobilitätswende.

Vor dem Bürogebäude von Susanne Menge, wo die Baumscheibe bis zur Übergabe an den Bundestag steht.

Mit dem DannimachtMobil nach Berlin

Gemeinsam bringen wir dem Bundestag ein DENK´mal.

Das DENK´mal ist eine Baumscheibe einer 270 Jahre alten Eiche vom Tatort Dannenröder Wald. Sie stand in unmittelbarer Nähe des letzten Baumhauses der bekannten Besetzung und wurde im Dezember 2020 gefällt. Das DENK´mal gedenkt der vielen Opfer und anhaltenden Verluste einer weiterhin profitorientierten und antisozialen Verkehrspolitik. Auf unserer Fahrt werden wir weitere Tatorte besuchen.

Mit dem DENK´mal fordern wir...

  • zum Denken auf, so wie es die Wissenschaft und die Problemlagen verlangen!
  • den STOPP aller Straßenneu- und ausbauten!
  • eine soziale und klimagerechte Verkehrswende!
  • als 1. Schritt die Aussetzung des Bundesverkehrswegeplans durch namentliche Abstimmung im Bundestag!

Start der Verkehrswende-tatortTOUR am 7.8.24 in Dannenrod

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